Wie Sie sich in drei Schritten beruflich neu orientieren können

Sich beruflich um- oder neu zu orientieren fällt vielen Menschen nicht leicht. Häufig wissen Erwerbstätige nur, was sie nicht wollen – doch das Ausschlussprinzip hilft nur selten weiter.

In meiner Laufbahn als Job- und Karrierecoach habe ich bereits mit tausenden Menschen zusammengearbeitet, die sich beruflich neu orientieren wollten oder mussten. Nicht wenige von ihnen hatten nicht mehr als die Gewissheit, was sie nicht (mehr) machen wollten, aber sonst kaum Klarheit ihrer beruflichen Zukunft entwickelt. Die Menschen, ihre Geschichten und die Ursachen für ihre zwischenzeitliche Orientierungslosigkeit waren immer individuell. Dennoch gibt es einige Methoden, um sich beruflich neu orientieren zu können und die sich bei vielen bewährt haben. „Wie Sie sich in drei Schritten beruflich neu orientieren können“ weiterlesen

Die Ursachen anhaltend erfolgloser Bewerbungen

Wer sich häufig bewirbt, ohne erfolgreich zu sein, macht etwas falsch. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein – in den meisten Fällen sind sie aber fest- und abstellbar.

Viele Bewerbungen und kein Erfolg: Es gibt kaum Erwerbstätige, die das nicht mitnimmt. Neben der Frustration, die eigene besondere Begabung zurzeit nicht einsetzen zu können, kommen häufig auch finanzielle Herausforderungen. Am stärksten wiegen aber wohl die Zweifel, die einige Menschen befallen: Warum werde ich zurückgewiesen? Bin ich nicht mehr gut genug? Und was soll ich jetzt bloß machen? Sie sehen: Zahlreiche erfolglose Bewerbungen können Krisen auslösen – daher ist eine rechtzeitige Intervention so wichtig. „Die Ursachen anhaltend erfolgloser Bewerbungen“ weiterlesen

Karriereanker – Edgar Scheins Klassiker

Nicht wenige Psychologen prägten das Verständnis von moderner Arbeit und beruflicher Entwicklung so sehr wie Edgar Schein. Eine Würdigung anlässlich seines 93. Geburtstags am 5. März.

In unserer immer rasanteren, komplexeren und dadurch kleinteiligeren Wissenschaftswelt sind Ausnahmeerscheinungen selten geworden. Der amerikanische Psychologe Edgar Schein aus einer jüdisch-stämmigen Familie mit deutschen, ungarischen und schweizerischen Wurzeln ist einer der wenigen seines Faches, die sich aus der Masse der klugen Köpfe erkennbar abheben. Und seine Erkenntnisse helfen vielen Orientierungssuchenden bis heute, ihren Weg zu finden. „Karriereanker – Edgar Scheins Klassiker“ weiterlesen

Willkommen in der VUCA-Welt!

Die Spatzen pfeifen schon lange VUCA! von den Dächern. Durch Covid-19 dürfte es auch der letzte gehört haben. Aber noch haben nicht alle wirklich begriffen, was sie uns bringt, die schöne neue VUCA-Welt. Und viel wichtiger noch: Wie begegnen wir ihrer neuen fundamentalen Herausforderungen?

Humanoid steht vor einem Labyrinth

Die Welt ist VUCA, daran kann es keinen Zweifel geben. Vielleicht war sie es schon immer, aber neu ist das hohe Tempo, das Mobilität, die digitale Revolution und weltumspannende Liefer- und Wertschöpfungsketten auf ein schwindelerregendes Ausmaß geschraubt haben. VUCA wurde in den 1990er Jahren beim amerikanischen Militär entwickelt und bedeutet volatility – also Volatilität bzw. Unbeständigkeit –, uncertainty (Unsicherheit), complexity – Komplexität – und ambiguity (Mehrdeutigkeit). Das Akronym wurde damals konkret entwickelt, um die neue Weltordnung nach dem Kalten Krieg zu beschreiben und zu verstehen. Allgemeiner beschreibt der Begriff unsere Welt im Umbruch, in der die Zukunft stets unklar wie offen ist und Prognosen nicht mehr mit Sicherheit möglich sind. „Willkommen in der VUCA-Welt!“ weiterlesen

„Ich strebe keine Karriere an“ – Doch!

Viele Kunden, mit denen ich in den letzten Jahren zusammengearbeitet habe, haben von sich aus eine berufliche Karriere ausgeschlossen. Doch das liegt vor allem daran, dass damit falsche Assoziationen verknüpft sind und alternative Interpretationen außer Acht gelassen werden.

Ein Raum mit Türen, synonym für Varianten von Karriere

Vielleicht erinnern Sie sich daran, als Sie noch von einer Karriere geträumt haben. Möglicher Weise während des Studiums oder der Ausbildung. Wie dieser Traum nach ersten Praktika und Nebentätigkeiten Risse bekam, und wie Sie ihn später mit Blick auf andere berufliche wie private Präferenzen ad acta gelegt haben. Bereut haben Sie das sicher nicht. „„Ich strebe keine Karriere an“ – Doch!“ weiterlesen