Ein ultimativer Vertrauensbruch setzt vielen Betroffenen schwer zu. Wenn er passiert, sollte jeder seine Optionen kennen und proaktiv handeln.
Bei Julia H. lief der Berufseinstieg phantastisch. Sie hatte ihrem Teamleiter schnell gezeigt, wozu sie imstande ist, der ihr wiederum immer verantwortungsvollere Aufgaben gab. Dazu gehörte auch die Vorbereitung einer Kundenpräsentation, in der sich beide eng abstimmten, um die Vorgaben des Abteilungsleiters umzusetzen. Doch das Kundenmeeting endete abrupt, als der Key Account missbilligend einen völlig neuen Ansatz forderte. Gegenüber der Geschäftsführung waren sich Team- und Abteilungsleiter darin einig, dass Julia H. die Präsentation alleine erstellt habe. Sie konnte einfach nicht das Gegenteil beweisen, da es keine schriftlichen Vorgaben gab und die Präsentation an ihrem Rechner erstellt wurde.
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